|
Unsere persönliche Entdeckungsreise zu
Mila Mar
Voices from out of Space
oder: Wie man sich unerwartet mit einem osteuropäischen
Musiker über den Bau von Djemben unterhält
;o)
Am Anfang tauchten irgendwo
aus dem Nichts vor einigen Jahren zwei mp3-files
(Gedanken zu
mp3's) mit einer sehr ungewöhnlichen
Musik auf meinem Rechner auf. Sehr phantasievoll, tiefe, erdigeTrommeln,
angenehme interessante Keyboardsounds, Flöten, Geigen
und eine weibliche Stimme, die mich sofort aufhorchen ließ.
In einer merkwürdigen, mir unbekannten Sprache die ich irgendwo
in Richtung Osteuropa einordnete, eröffnete mir diese
wunderschöne Stimme in der Verbindung mit dieser "magischen"
Musik sehr schnell einen Zugang zu inneren Bildern (nein,
keine Angst, das wird hier nix Spirituelles oder Richtung Selbsterfahrung...
*g*...die Musik sprach mich einfach sofort an und regte
meine Phantasie an) und ich spürte sofort, dass ich hier
auf etwas ganz Besonderes gestossen war - "Mila Mar... aha.... das
muss ich haben, mehr!!!!"
Mein erster Gedanke "bestimmt wieder mal eine klasse,
aber zu Unrecht völlig unbekannte Band, von denen
man nichts an Veröffentlichungen findet" zerstreute
sich glücklicherweise und 2 Tage später hielt
ich nach einem Besuch bei der Drogeriekette Müller in
Heppenheim (man glaubt es kaum) die CD "Nova" in Händen.
Neben den mir bereits bekannten Songs, die ich nun als "Nova" und
"Djanga" identifizieren konnte, gab es eine ganze Reihe weiterer Stücke,
die mich recht schnell ansprachen. Alleine die Stimmung, die bei
vielen Liedern erzeugt wurde und natürlich diese aussergewöhnliche
Stimme, die von kindlich verträumt über unglaublich
tief und warm bis hin zu (sehr angenehmen!) opernmässigen
Höhen erzeugte schon beim ersten Hören eine gewisse Faszination
für diese Musik. Nach jedem weiteren Hören entdeckte ich
neue Details und recht schnell wurde mir klar, dass dies hier garantiert
eine von 10 CD's wäre, die ich auf die berühmte einsame
Insel mitnehmen würde.
Als ich kurz darauf eines
Sonntag morgens bei einem gemütlichen ausgedehnten
Frühstück mit meinem Schatz die "Nova" in den
CD-Player schob, kam schon nach wenigen Klängen ein "Huch,
was ist das denn? Das klingt ja interessant!" von Dani. Ich
erzählte ihr klugscheisserisch, dass ich diese CD kürzlich
entdeckt hatte, sie total klasse fände und das wohl
irgendeine osteuropäische Band sein müsse - dank der
"umfangreichen" Info's im CD-Booklet dachte ich das immer noch,
auch wenn mich die Nachnamen der Bandmember dann doch leicht
irritierten... *grins*... Mittlerweile sind wir beide ein wenig
schlauer, Info's über die seltsame Sprache und die Besetzung(en)
von Mila Mar findet ihr nach und nach zuwachsend auf weiteren
Teilen bei djanga.de...
CD-Cover "Nova" © by Mila Mar / Strange Ways Records
|